Ja, zunächst ist davon auszugehen. Allerdings beeinflusst der Krankheitsverlauf des Glaukoms die Therapie. In einigen Fällen kann die Therapie in Abstimmung mit dem Augenarzt verringert oder gar eingestellt werden.
Wird ein zu hoher Augeninnendruck gesenkt, kommt es zur Entlastung des Sehnerven und es können sich im günstigsten Fall bestehende Gesichtsfeldausfälle bessern. Dies ist jedoch immer vom Grad der Schädigung abhängig und ist nicht die Regel. Ziel muss daher sein, Gesichtsfeldausfälle von vorneherein zu vermeiden.
Ja, aber das chirurgische Vorgehen ist in den letzten Jahren dank immer wirksamerer Medikamente seltener geworden. Nichtsdestotrotz können unzureichende Drucksenkung oder Medikamentenunverträglichkeit eine Operation notwendig machen.
Siehe Glaukom-Operationen
Die Vorsorgeuntersuchung geht zu Lasten des Patienten, da dieser bis zur Diagnosestellung als gesund gilt.
Die Krankenkasse trägt dann die Kosten für alle weiteren Augeninnendruckmessungen, Gesichtsfeldtestung und die notwendige Therapie, wenn vom Augenarzt ein Glaukom bei einem Patienten festgestellt wurde.
Wir sind gern für Sie da! Vereinbaren Sie einen Termin zur Glaukomdiagnostik oder fordern Sie kostenlose Informationen an.