Für die feuchte Makula-Degeneration (CNV) gibt es eine neue Therapiemöglichkeit:
Intravitreale Injektion von Lucentis®, Avastin® oder Eylea®
Bei dieser Therapie werden Medikamente so gut wie schmerzfrei in den Glaskörper des Auges gespritzt. Diese beeinträchtigen die Wirkung des Wachstumsfaktors VEGF. VEGF bewirkt die Bildung neuer Blutgefäße im Auge, die zur feuchten Makula-Degeneration führen.
Nach der Feststellung, dass Sie an der feuchten AMD erkrankt sind, bieten wir Ihnen eine Therapie mit Lucentis®, Avastin® oder Eylea® an.
Wie wirken Lucentis®, Avastin® oder Eylea®?
Diese Medikamente blockieren alle Formen des körpereigenen Botenstoffes VEGF. Damit wird das Wachstum der neuen, abnormen Blutgefäße unterdrückt.
Hierbei werden Blutgefäße in der Netzhaut abgedichtet mit dem Ziel, die Flüssigkeitsansammlung in der Netzhaut zurückzubilden.
Wie werden Lucentis®, Avastin® oder Eylea® angewendet?
Lucentis®, Avastin® oder Eylea® werden unter sterilen Bedingungen in das erkrankte Auge, genauer in den Glaskörper, gespritzt (intravitreale Injektion). Der Glaskörper füllt den Augapfel innen aus. Die Injektion sollte Ihnen keine Schmerzen bereiten, da Ihr Auge vor der Injektion örtlich betäubt wird. Damit die Medikamente längerfristig wirken können, sollte die Injektion in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Ihr Augenarzt wird Sie entsprechend beraten. Regelmäßige Nachkontrollen durch Ihren Augenarzt sollten eingehalten werden.
Wir sind gern für Sie da! Hier können Sie einen Termin im Hildesheimer Augenzentrum für Ihre Makula-Therapie vereinbaren.