Bei der Kontrastprüfung wird das Auge auf die Fähigkeit untersucht, Graustufen unterscheiden zu können. Trotz guter Sehschärfe kann das Kontrastsehen herabgesetzt sein, so dass Strukturen unter ungünstigen Lichtbedingungen schlechter erkannt werden können.
Neben der erweiterten Prüfung der Fahrtüchtigkeit wird die Kontrastprüfung z.B. auch in der Diagnose des Grauen Stars (Katarakt) oder von Hornhautschädigungen eingesetzt.
Wenn die Licht-Brechfähigkeit der Augen – häufig mit zunehmendem Alter – nachlässt oder durch Augenkrankheiten (z.B. Trübung der Augenlinse beim Grauen Star) eingeschränkt wird, werden eintretende Lichtstrahlen oft umgelenkt und es entsteht Streulicht. Dieses Streulicht wird individuell mehr oder weniger als störende Blendung wahrgenommen. Je nach Ausprägung der Blendempfindlichkeit können Einschränkung in der Wahrnehmung entstehen, weil durch die Blendung Abbildungsfehler auf der Netzhaut entstehen und Objekte möglicherweise nicht mehr korrekt erkannt werden können.
Neben der erweiterten Prüfung der Fahrtüchtigkeit wird die Prüfung der Blendempfindlichkeit z.B. auch in der Diagnose des Grauen Stars (Katarakt) oder von Hornhautschädigungen eingesetzt.